Cook Island 18. - 26. April 2003

 

 

Cook Island ist etwa 50 km2 gross und hat nur 16'000 Einwohner. In einer Stunde kann man mit einem Scooter einmal um die Insel fahren. Der Bus fährt im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzeigersinn, fand ich witzig, da es wahrscheinlich nicht für jeden so einfach auszumachen ist in welche Richtung man fahren will. Aber eben ankommen tut man so oder so, vielleicht dauert es einfach ein bisschen länger.

Raratonga ist touristisch noch nicht so erschlossen, wie andere Pazifik Inseln und ich hatte das Gefühl dass das Leben so ist wie es ist und nicht extra gemacht für Touristen. Klar gibt es hier auch die üblichen Angebote und Shops, aber trotzdem ist da irgendwie auch ein normales Inselleben, welches mir sehr gut gefallen hat.

Die Insel ist bei schönem Wetter schlicht ein Traum und die Strände der Wahnsinn. Aber genauso kann es fast ein Alptraum sein, wenn es die ganze Zeit regnet. Denn auf der Insel kann man schlicht und einfach nichts machen und wenn dann noch Sonntag oder Feiertag ist, hat alles zu. Nach ein paar Tagen Regen kann einem echt der Inselkoller überkommen. Aber wer weiss schon im voraus wie das Wetter sein wird.

Ich hatte das Pech dass es gerade über Ostern ziemlich viel geregnet hat und alle Shops geschlossen waren. Aber einmal mehr hatte ich Glück im Unglück und musste diese Tage nicht alleine verbringen und hatte Gesellschaft. Nochmals danke dem Personal am Flughafen welches mir den Sitz im Flugzeug zugeteilt hat :-)

So fällt mein Urteil über die Insel ein bisschen gespalten aus, bei schönem Wetter ein absoluter Traum und bei schlechtem eben nicht.

Mein Tipp auf keinen Fall alleine dahin reisen und wenn doch, Lesestoff für lange Tage mitnehmen oder auf eine andere Insel flüchten.